Kniggewissen für Consultants 8 Tipps für das richtige Vorstellen

Ob beim Bewerbungsgespräch oder im Erstkontakt mit potenziellen Kunden und Geschäftspartnern: der erste Eindruck ist von großer Bedeutung. (Bild: picture alliance / Zoonar | Robert Kneschke)
Um mit seinem Gegenüber erfolgreich zu kommunizieren, ist Sympathie sinnvoll. Denn was wir kennen, erscheint uns sympathischer als das Unbekannte. Umso wichtiger ist es, sich seinem Gegenüber bekannt zu machen.
Damit Sie schon bei der Vorstellung punkten können, habe ich Ihnen hier die acht wichtigsten KNIGGE-TIPPS kurz und knackig zusammengestellt:
- Stellen Sie sich immer vor.
Sie treffen auf eine unbekannte Person? Dann stellen Sie sich vor. - Der, der kommt, stellt sich vor.
Üblicherweise stellt sich der Rangniedere dem Ranghöheren vor, aber wenn Sie diese Rangfolge nicht kennen, dann stellt sich der vor, der kommt. - Der Einzelne stellt sich der Gruppe vor.
Sie treffen auf eine Gruppe? Dann stellen Sie sich der Gruppe vor. - Ein Gruppengespräch unterbrechen.
Die Gruppe ist gerade in einer Unterhaltung? Dann warten Sie ab, bis eine kurze Pause entsteht und benennen Sie den blauen Elefanten: „Darf ich kurz die Unterhaltung unterbrechen und mich vorstellen? Mein Name ist ….“ - Stellen Sie sich mit Vor- und Nachnamen vor.
Das ist neu: Erwachsene stellen sich mit Vor- und Nachnamen vor. Genau in dieser Reihenfolge. Denn sonst besteht bei „Peter Otto“ die Frage, was ist der Vorname und was der Nachname? - Geben Sie noch eine weitere Information hinzu.
Um nach dem Vorstellen einen guten Übergang zum Smalltalk zu bekommen, sollten Sie sich zusätzlich zum Namen mit einer weiteren Information vorstellen: “Stefanie Wolintzek, IT-Consultant bei XY. Ich begleite das Projekt.“ - Stellen Sie Ihre begleitende Person immer vor.
„Ich möchte Ihnen Marcel Pahlhuber vorstellen. Als Entwickler kennt er sich sehr gut mit den Feinheiten des Systems aus.“ - Sie haben den Namen Ihres Gegenübers nicht verstanden?
Fragen Sie nicht: „Wie war noch mal Ihr Name“, sondern z. B.: „Ich habe Ihren Namen leider nicht richtig verstanden. Können Sie den bitte wiederholen?“
Haben Sie das alles drauf? Dann steht einem erfolgreichen Gesprächseinstieg nichts mehr im Weg.
Bis zur nächsten Kolumne wünsche ich Ihnen eine gute Zeit. Übrigens, dem Ausstieg aus dem Gespräch sollten Sie ebenfalls Ihre Aufmerksamkeit widmen.
Ihre Sabine Lansing
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