McKinsey-Studie zu Autoindustrie Auto-Umsätze verdoppeln sich bis 2030

Neue Angebote wie Mobilitätsdienstleistungen, autonomes Fahren oder elektrische Antriebe werden rund ein Viertel des Gesamtumsatzes ausmachen – heute liegt ihr Anteil unter einem Prozent. Traditionelle Einnahmen wie der Fahrzeugverkauf (40 Prozent der Umsätze) oder Service und Wartung (19 Prozent) bleiben dennoch wichtig. Dies sind die wichtigsten Ergebnisse der aktuellen Studie "The automotive revolution is speeding up – perspectives on the emerging personal mobility landscape" der Unternehmensberatung McKinsey & Company. Für die Analyse wurden unterschiedliche Szenarien errechnet sowie Hunderte Experten und Entscheider aus Industrie und Behörden befragt.
Die traditionellen Hersteller stellen sich unterdessen auf die neue Mobilitätswelt ein: 80 Prozent der großen Hersteller haben angekündigt, bis 2025 hochautomatisierte Fahrzeuge zu entwickeln. "Wir werden ein Zusammenspiel von neuen Technologieanbietern mit den bestehenden Autoherstellern und Zulieferern erleben", sagt Timo Möller, Leiter des McKinsey Center for Future Mobility und Co-Autor der Studie. In vielen Zukunftsfeldern bringe die traditionelle Autoindustrie gute Voraussetzungen mit: So können Hersteller und Mietwagenunternehmen beim Carsharing beispielsweise ihre Kompetenzen aus Flottenmanagement und Service einbringen.
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