Sopra Steria-Studie zum E-Government Bürger fürchten Datenklau

85 Prozent der Deutschen sind prinzipiell bereit, alle Behördengänge über digitale Kanäle zu erledigen. Abstriche bei der Sicherheit darf sich die öffentliche Verwaltung allerdings nicht erlauben. Für jeden zweiten Bundesbürger (48 Prozent) stellt das Risiko von Datenphishing-Attacken eine wesentliche Hürde dar, sich auf eine digitale öffentliche Verwaltung einzulassen. 38 Prozent äußern generelle Bedenken, persönliche Informationen über das Internet zu übermitteln. Am Vertrauen in die Informationssicherheit der öffentlichen Verwaltung mangelt es hingegen nicht. 70 Prozent der Deutschen sehen ihre Daten bei den Behörden in guten Händen.
Außer den Bedenken um die Sicherheit der eigenen Daten nannten die Befragten zu 29 Prozent die Sorge, dass sie online kaum beim Ausfüllen von Anträgen unterstützt werden. 14 Prozent der Bürger in Deutschland bevorzugen daher generell das persönliche Gespräch mit einem Verwaltungsmitarbeiter.
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