Interview mit Jan Käfer zum Webinar in der Woche des Consultings "Digitale Formate sind responsiv, interaktiv und auswertbar"

Jan Käfer, Senior Business Development Manager bei Webmag

Jan Käfer, Senior Business Development Manager bei Webmag
Sie richten sich mit Ihrem Angebot bewusst an Beratungen und Agenturen. Warum sehen Sie dort besonderen Bedarf?
Jan Käfer: Webmag ist ein starkes Tool für jedes Unternehmen, das digitale Inhalte erstellen will – insbesondere für Beratungen und Agenturen. Die Kommunikation findet zunehmend online statt, etwa wenn wir an Studien, Reports, Berichte oder Whitepaper denken, die früher oft gedruckt wurden. Gerade Beratungen und Agenturen, die gegenüber ihren Kunden für innovative Denkweisen stehen, sollten Leser:innen dort abholen, wo diese sich befinden – an PCs, Tablets und Smartphones. PDFs sind da keine gute Wahl. Wegen des hohen Drucks zur Digitalisierung laufen Beratungen und Agenturen Gefahr, Aufträge an spezialisierte Anbieter zu verlieren. Webmag bietet ihnen dank sogenannter No-Code-Technologie eine Möglichkeit, digitale Lösungen anzubieten, ohne sich vom Kerngeschäft wegzubewegen. Dadurch behalten sie Kontrolle über ihre Kundschaft und können das Geschäft sogar noch ausbauen.
Sie wollen mit Ihrem No-Code-Editor Webmag eine Lösung gefunden haben, wie Unternehmen auch ohne Webdesigner und -agenturen qualitativ hochwertige digitale Formate anbieten können. Klingt zu schön, um wahr zu sein. Was steckt dahinter?
Jan Käfer: No-Code bedeutet einfach, dass ich keine besonderen Fähigkeiten, zum Beispiel im Bereich Web Design mitbringen muss, um digitale Formate zu erstellen. Dank Baukasten-Editor und vorkonfigurierten Design-Templates erstellen Beratungen und Agenturen Artikel und ganze Magazine, Broschüren oder Landingpages für ihre Kunden einfach per Drag & Drop selbst. Die Bedienung ist kinderleicht und auf Nutzer:innen zugeschnitten, die den Content managen (und meist keine Web-Experten sind). Unser Fokus liegt also genau darauf, einfache Produktionsprozesse zu ermöglichen, um digitale Inhalte schnell veröffentlichen zu können.
Sie schreiben in der Eventbeschreibung, dass Teams mithilfe des visuellen Editors digitale Formate einfach selbst erstellen und gegenüber ihren Kunden als eigenes Produkt anbieten können. Über welche Art von digitalen Formaten sprechen wir denn hier?
Jan Käfer: Mit Webmag erstellte Formate sind browserbasiert, d. h. sie können wie Webseiten auch auf jedem Endgerät im Browser gelesen werden – eine App wird nicht benötigt. Digitale Formate sind responsiv, interaktiv und auswertbar. Durch eine verbindende Navigationsleiste erhalten zusammenhängende Formate wie Broschüren oder Magazine einen abgeschlossenen Charakter, was Leserbindung und -vertrauen fördert. Und weil alle Artikel im HTML-Format ausgegeben werden, ist in digitalen Formaten alles möglich, was Nutzer:innen auch von Webseiten kennen – Call-to-Action-Buttons, Formulare, interaktive Grafiken, Videos, Kommentare und vieles mehr. Gleichzeitig können die Artikel einzeln auf Social Media geteilt und auf Google gefunden werden – nicht nur die Ausgabe als Ganzes. Ausgabeformate können Whitepaper sein, Studien, Kataloge, Berichte, digitale Kundenmagazine, Mitarbeiter- oder Fachmagazine, Landingpages und vieles mehr.
Hier geht es zur kostenlosen Webinar-Anmeldung!
Kommen die digitalen Formate auch designtechnisch an die von Webagenturen und Webdesigner erstellten heran? Oder ist kaum ein Unterschied auszumachen?
Jan Käfer: Nein, einen Unterschied gibt es nicht, denn das Baukastensystem bedeutet nur, dass die Erstellung und Anordnung der Designelemente sehr einfach ist.
Das Ergebnis wiederum kann so komplex sein, wie Kund:innen es sich wünschen, denn die Vorkonfigurierung kann individuell angepasst werden – passend zu jedem Corporate Design und allen Sonderwünschen, die Unternehmenskund:innen mit sich bringen.
Die Bandbreite an standardmäßig vorhandenen Snippets, Features und Plugins, mit denen der Webmag-Editor arbeitet, ist riesig – genau wie die gestalterischen und funktionalen Möglichkeiten. Und wenn ein bestimmter Baustein, eine Layout-Variante oder ein Feature fehlt, können diese auf Basis individueller Anforderungen entwickelt werden. Auf diese Weise werden alle Kundenwünsche berücksichtigt, während die tägliche Arbeit der Content-Erstellung einfach bleibt.
Wie funktioniert der Editor im Zusammenspiel mit anderen Systemen und Tools?
Jan Käfer: Webmag ist dafür gemacht, sich im Zusammenspiel mit anderen Systemen nahtlos in bestehende Setups einzufügen. So lässt sich die Webmag-Plattform einfach über Plugins erweitern. Gängige Marketing- und Vertriebssysteme können mit Webmag verknüpft werden, z. B. Google Analytics, Matomo oder CRM-Systeme wie Hubspot. Die meisten Systeme besitzen heutzutage einfache Schnittstellen, sodass eine Einbindung unkompliziert vorgenommen werden kann, selbst wenn sie standardmäßig nicht vorhanden ist. Der große Vorteil ist, dass bestehende Lösungen optimal genutzt werden können, wenn z. B. mit dem Whitepaper generierte Leads direkt in das CRM-System des Kunden laufen oder Auswertungen maßnahmenübergreifend in Google Analytics zusammengeführt werden können.
Sie schreiben, dass Webmag zeitgemäße digitale Formate liefert. Wie stellen Sie zukünftig sicher, dass die Technik stetig auf dem neusten Stand bleibt?
Jan Käfer: Webmag selbst ist keine Agentur, sondern Anbieter von Software-Lösungen – die Entwicklung, Pflege und Weiterentwicklung der Technologie ist unser Kerngeschäft. Verantwortlich dafür ist unsere Produktentwicklung, die unter Einsatz modernster Technologien und Arbeitsmethoden sehr agil auf Neuheiten, veränderte Anforderungen und Marktentwicklungen reagieren kann. Natürlich immer im Einklang mit Datenschutz-Vorgaben und der DSGVO, ohne deren Berücksichtigung kein B2B-Geschäft funktionieren kann. Alles in allem hilft uns aber die Wendigkeit als Startup und ein Team, das mit einer Menge Freiheiten ausgestattet ist und dadurch eng am Pol der Zeit arbeiten kann.
Welche Voraussetzungen müssen Unternehmen erfüllen, um den Editor nutzen zu können?
Jan Käfer: Keine! Das ist ja das Schöne an No-Code, dass Sie eigentlich nur einen Internetzugang brauchen. Sie loggen sich ein und legen los. Webmag ist so konzipiert, dass jeder im Unternehmen darin arbeiten kann, unabhängig vom Wissensstand. Natürlich hängt im Verlauf meist ein bisschen mehr dran, wenn man komplexe Kundenprojekte umsetzen möchte, zum Beispiel eine Vorstellung davon, wie Inhalte online rezipiert werden oder wie Inhalte für verschiedene Kanäle konzipiert werden sollten. Das wissen die Beratungen aber meistens selbst – oder finden in Gesprächen mit uns neue Wege. Mitbringen sollte man deshalb eigentlich nur ein Minimum an Experimentierfreudigkeit und Lust auf neue, digitale Ansätze.
Wie einfach ist es, mit Ihrem Editor digitale Formate zu erstellen, selbst wenn keine Programmierkenntnisse vorhanden sind?
Jan Käfer: Spielend einfach! Der Editor ist genau für den Zweck konzipiert, dass jeder seine Marketing- und Vertriebsmaterialien selbst erstellen kann – ohne grafische und IT-Kenntnisse.
Zeigen Sie den Teilnehmenden Ihres Web-Seminar auch an einem Beispiel, wie eine praktische Anwendung des Editors erfolgen kann?
Jan Käfer: Ja, unbedingt! Das Seminar folgt im Wesentlichen unseren Trainings, die wir auch individuell mit Unternehmen durchführen. Auf diese Weise bekommen Teilnehmer:innen einen Eindruck über die leichte Bedienbarkeit und die Möglichkeiten, die Webmag bietet. Durch die angeleitete Einführung startet es sich wesentlich leichter, als wenn man darüber grübelt, wo man bloß anfangen soll. Sobald der erste Schritt getan ist, können Teilnehmer:innen viel einfacher selbst austesten – und bekommen meist schon eine konkrete Vorstellung davon, wie sie Webmag für ihre Kund:innen einsetzen wollen.
Hier geht es zur kostenlosen Webinar-Anmeldung!
Über die Person
Jan Käfer ist Senior Business Development Manager beim NoCode-Startup Webmag und verantwortlich für die Geschäftsentwicklung und das Account Management. Jan spricht an erster Stelle mit Unternehmen, die an neuen Wegen interessiert sind und weiß genau, worauf es bei der Integration digitaler Lösungen ankommt – unabhängig, ob KMU oder Großkonzern. Als Projektmanager begleitet er erfahrene Teams bei der Digitalisierung – versteht es aber auch, Innovation erfolgreich in traditionellen... mehr
Kommentare (0)
Noch keine Kommentare zu diesem Artikel. Machen Sie gerne den Anfang!
Um unsere Kommentarfunktion nutzen zu können müssen Sie sich anmelden.
Anmelden