Branchennews aba mit neuer Vorständin, Akquise durch Publicis Sapient, KI-Förderung, mit wem Schleupen kooperiert und wo DAX-Vorstände studiert haben

Hanne Borst ist neue Vorständin der aba

Publicis Sapient übernimmt Publicis Sapient AI Labs vollständig
Das Beratungshaus Publicis Sapient übernimmt Publicis Sapient AI Labs, ein KI-Forschungs- und Entwicklungs-Joint-Venture, das 2020 in Partnerschaft mit dem Data-Science-Beratungsunternehmen Elder Research und dem Technologieunternehmen Tquila gegründet wurde. Im Zuge der strategischen Akquisition erwirbt Publicis Sapient alle Anteile an Publicis Sapient AI Labs. Die Akquisition versetzt das Beratungsunternehmen nach eigenen Angaben noch besser in die Lage, branchenübergreifend innovative Lösungen für eine breite Palette von Anwendungen wie generative KI, natürliche Sprachverarbeitung (Natural Language Processing), Computer Vision und autonome Systeme zu entwickeln.
Schleupen und Amazon Web Services kooperieren
Schleupen, ein Softwareentwicklungsunternehmen für Versorgungswirtschaft, und der Cloud-Anbieter Amazon Web Services (AWS) arbeiten zusammen. Ziel der Partnerschaft ist ein modernes SaaS-Betriebsmodell für die Plattform Schleupen.CS. Flexibilität beim Hosting, nahezu unbegrenzte Skalierbarkeit sowie maximale Sicherheit und Verfügbarkeit verspricht das Angebot nach Angaben der Partner. Die Datenhaltung erfolgt verschlüsselt in drei räumlich getrennten Rechenzentren im Raum Frankfurt am Main.
Kölner Startup erhält Förderung für KI-gestützte Smart Sourcing Suite

Markus Sinz (links) & Gregory N. Vider, Gründer von apadua
Wo die DAX-Vorstände studiert haben
Auch in diesem Jahr wurden im Rahmen der Analyse „Faktencheck Vorstandsstrukturen“ der Managementberatung Horváth die Bildungswege der knapp 700 deutschen Vorstände der in DAX, MDAX und SDAX gelisteten Unternehmen analysiert. Die Studie zeigt, dass gut 83 Prozent (Vorjahr: 80 Prozent) der 47 im Jahr 2022 eingetretenen Vorstände mit deutscher Nationalität an einer deutschen oder ausländischen Universität studiert haben, wie auch im Vorjahr haben über 30 Prozent von ihnen promoviert. An Hochschulen für angewandte Wissenschaften (Fachhochschulen) haben hingegen nur 17 Prozent der neuen Vorstände studiert. In diesem Jahr liegt die Johannes-Gutenberg-Universität im Ranking der Top-Kaderschmieden der neu eingetretenen DAX-Vorstände vorne, gefolgt von der Universität zu Köln, der TU München und der RWTH Aachen. Mit Blick auf alle amtierenden DAX-Vorstände ergibt sich folgendes Bild.
Ranking Top-Kaderschmieden der DAX-Vorstände
nach Anzahl Absolventen/Absolventinnen unter amtierenden DAX-Vorständen 2022 (Vergleich zum Vorjahr in Klammern)
Universität zu Köln | 22 (20/+10%) |
RWTH Aachen | 17 (18/-5%) |
Westfälische Wilhelms-Universität Münster | 15 (15/-) |
Universität Mannheim | 14 (15/-7%) |
TU München | 13 (12/+8%) |
Karlsruher Institut für Technologie | 12 (13/-8%) |
Ludwig-Maximilians-Universität München | 12 (15/-20%) |
WHU Koblenz | 12 (11/+9%) |
TU Darmstadt | 10 (10/-) |
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg | 10 (10/-) |
Kommentare (0)
Noch keine Kommentare zu diesem Artikel. Machen Sie gerne den Anfang!
Um unsere Kommentarfunktion nutzen zu können müssen Sie sich anmelden.
Anmelden