Branchennews Kompetenzbündelung in Sachen Cloud-Transformation, neue Beiräte und Niederlassungen sowie Umsatzverluste

Neben der Kooperation von msg und Amazon Web Services, beschäftigen die Beratungsbranche in dieser Woche zudem die beiden neuen Beiratsmitglieder H/P Hoffmann & Partner, die neue Niederlassung der Ludwig Heuse GmbH sowie die Umsätze von KPS und q.beyond.

Neuer Beirat bei H/P Hoffmann & Partner

Die Personalberatung H/P Hoffmann & Partner Executive Consulting GmbH hat seit Anfang Mai zwei neue Beiratsmitglieder: Astrid Hamker, Präsidentin des Wirtschaftsrates der CDU e.V. und Rouven Dresselhaus, Co-Founder & Managing Partner bei Cavalry Ventures. Die beiden folgen auf Ulrike Demmer und Dr. Axel Smend, die den Beirat turnusgemäß verlassen.

Astrid Hamker ist seit Juni 2019 Präsidentin des Wirtschaftsrates der CDU e.V. Darüber hinaus ist sie Mitglied des Aufsichtsrates bei Schmitz Cargobull und Dräger sowie Mitglied des Beirates der Piepenbrock, Felix Schoeller und Seier Gruppe. 

Rouven Dresselhaus hat Cavalry schon vor dem Verkauf des Familienunternehmens aufgebaut und engagiert sich als Mitglied des erweiterten Vorstands des Bundesverbands Deutsche Startups e.V..

„Mit Frau Hamker und Herrn Dresselhaus haben wir zwei ganz wichtige Sparringspartner für unsere Zukunft gewinnen können“, sagt Robin Springsklee, Mitgesellschafter bei H/P.

Ludwig Heuse GmbH baut Münchner Niederlassung aus 

Birgit Graber-Butsch (61) verstärkt beim Anbieter von Interim Management-Lösungen Ludwig Heuse GmbH das Team am Münchner Standort im Bereich Business Relations Management. Zuvor war sie als Prokuristin und Leiterin Werk- und Dienstverträge für Key-Account-Kunden beim Personaldienstleister Abacus Experten GmbH tätig. Zudem verantwortet Tina Popis (50) seit neustem als Recruiting Manager die Pflege der bestehenden Kontakte zu Interim Managern und den Ausbau des Kandidatenpools. Die studierte Diplom-Kauffrau kann auf fast 20 Jahre Erfahrung als Personalentwicklerin bei Handelsunternehmen wie Primark Stores Ltd. und Strauss Innovation GmbH verweisen.

Zusammenarbeit von msg und Amazon Web Services

Das IT- und Beratungsunternehmen msg hat die Unterzeichnung eines Strategic Collaboration Agreement (SCA) mit Amazon Web Services (AWS) bekanntgegeben. Die Partner wollen gemeinsam der wachsenden Nachfrage nach Cloud-Migration, Modernisierungen und cloudbasierten Lösungen nachkommen. msg und AWS werden mit Unternehmen aller Größen in den Bereichen Insurance, Banking, Automotive & Manufacturing, Travel, Logistics, Network Industries und Consumer Products zusammenarbeiten, um ihnen die erfolgreiche Transformation ihres Business mithilfe fortschrittlicher und sicherer AWS-Technologien in die Cloud zu ermöglichen.

q.beyond steigert Umsatz

Der IT-Dienstleister q.beyond hat sich mit dem Projekt „One q.beyond“ vorgenommen, seine Ertrags- und Finanzkraft bei anhaltendem Wachstum bis 2025 deutlich steigern. So hat das Unternehmen im ersten Quartal 2023 seinen Umsatz gegenüber dem Vorjahresquartal um Prozent auf 46,6 Millionen Euro gesteigert. Das hohe Wachstum resultierte laut q.beyond unter anderem aus der Konsolidierung des im vierten Quartal 2022 mehrheitlich übernommenen Data-Analytics-Spezialisten productive-data. Der Umsatz in den Segmenten Cloud (15 Prozent: 36,9 Millionen Euro) und SAP (4 Prozent: 9,7 Millionen Euro) stieg vor diesem Hintergrund deutlich an. Mit diesen Ergebnissen hat sich Prognose für das Gesamtjahr 2023 bestätigt.

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KPS mit Umsatzverlusten

KPS, die Unternehmensberatung für Digitale Transformation und Prozessoptimierung im Handel erzielte im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 22/23 einen Umsatz in Höhe von 94,7 Mio. Euro (Vorjahr: 86,6 Mio. €). Bereits im Verlauf des zweiten Quartals verzeichnete KPS eine deutliche Zurückhaltung bei der Nachfrage und dem Start von neuen Projekten in Schlüsselmärkten der KPS-Gruppe. Eine anhaltend hohe Inflation, sich verschlechternde Konjunkturaussichten und geopolitische Risiken belasteten die Investitionsbereitschaft im Handel. Neben diesen Gründen war laut Unternehmen auch die Investition in eigene Mitarbeitende ausschlaggend für einen deutlichen Ergebnisrückgang. Insgesamt ging durch die genannten Gründe das EBITDA im ersten Halbjahr 2022/2023 um 31,1 Prozent auf 7,6 Mio. Euro zurück. Das EBIT lag bei 4,2 Mio. euro (Vorjahr: 7,5 Mio. €) und das Ergebnis nach Steuern reduzierte sich um 45,8 Prozent auf 2,7 Mio. Euro. KPS leitet nun Maßnahmen ein, um den Umsatz wieder zu steigern.

 

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