PwC Wirtschaftsbarometer Manager erwarten mehr Handel mit China

Nach den US-Wahlen rechnen Führungskräfte damit, dass der Handel zwischen Deutschland und China sich künftig intensivieren könne. Das sagt die Mehrheit der Manager in einer PwC-Befragung.

Zwei Drittel der vom PwC befragten Führungskräfte denken, dass sich die Handelsbeziehungen zwischen China und Deutschland wieder verstärken könnten. Als Grund für diese Annahme gilt die Abschottungspolitik der USA, die mit einer stärkeren Konzentration auf nationale Märkte einhergeht.

Moderates Wirtschaftswachstum erwartet

Die aktuelle konjunkturelle Situation Chinas bewerten die Manager als positiv, besonders im Vergleich zur Befragung im Vorquartal. Davon erwarten sich die Befragten positive Auswirkungen für Deutschland: etwa eine Steigerung der Produktion (59 Prozent) oder eine Erhöhung des Personalbestands (49 Prozent). Für die nächsten zwölf Monate sind die Prognosen jedoch gedämpfter.

Private Binnennachfrage steigt

Die Bereiche Dienstleistungen, IT und Konsumgüter sehen die Befragten auf Wachstumskurs; hier erwarten sie im kommenden halben Jahr Investitionen. Insgesamt steigt nach Meinung der Befragten die Bedeutung der privaten Binnennachfrage.

Das PwC Wirtschaftsbarometer China entsteht einmal im Quartal in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung. Es stellt die aktuelle Lage und die erwartete konjunkturelle Entwicklung dar. Dazu werden Manager deutscher Unternehmen in China befragt. Am aktuellen Wirtschaftsbarometer nahmen 44 Führungskräfte teil.

 

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