Tipps & Tricks Mehr Reichweite als Unternehmen: So werden Firmen bekannter

Auch Fahnen vorm Bürogebäude, wie hier bei Siemens Energy, können dabei helfen ein Unternehmen bekannter zu machen (Bildnachweis: picture alliance / imageBROKER | Karl F. Schöfmann)
Neugegründete Startups, kleine und mittelständische Betriebe haben es vor allem am Anfang sehr schwer. Viele Hürden müssen überwunden werden, sowohl bürokratischer Natur als auch finanzieller. Ein wichtiger Aspekt hierbei ist, dass sie sich schon zu Beginn eine möglichst große Reichweite erarbeiten. Eine große Zielgruppe soll also über verschiedene Wege angesprochen werden. Idealerweise wird das Unternehmen nicht nur bekannter, sondern auch erfolgreicher. Denn eine große Reichweite bedeutet eine größere potenzielle Kundschaft. Wir haben an dieser Stelle einige Tipps zusammengefasst, wie Unternehmen eine größere Zielgruppe ansprechen können, um sich auf diese Weise bekannter zu machen.
Klassische Werbekampagnen schalten
Um bekannter zu werden, sollten Unternehmen in erster Linie natürlich ganz klassisch Werbung machen. Dabei gibt es eine Vielzahl an Mitteln und Wegen, wie Menschen erreicht werden können. Während Anzeigen in Printmedien wohl immer weniger an Wert gewinnen, funktionieren traditionelle Werbeaktionen, wie Plakat-, Radio- oder Fernsehwerbung, noch immer sehr erfolgreich.
Welche Form der Werbekampagne für ein Unternehmen in Frage kommt, hängt natürlich vom finanziellen Spielraum, der Größe und natürlich der Zielgruppe ab. Es kommt auf den optimalen Mix an. Am Ende bringt selbst die beste Werbung nichts, wenn die Zielgruppe nicht erreicht wird.
Werbeartikel für den täglichen Gebrauch
Neben traditioneller Werbung ist ein weiteres gängiges Mittel, um bekannter zu werden, der Weg über Werbeartikel. So sorgen Unternehmen dafür, dass potenzielle Kunden und Kundinnen zu Werbetragenden werden, wenn sie die Werbeartikel nutzen. Mit einem Partner wie Giffits lassen sich beispielsweise Werbeartikel herstellen, die sich täglich nutzen lassen. Vor allem praktische Gegenstände, wie beispielsweise Power-Banks, USB-Sticks oder gute Kugelschreiber, die häufig zum Einsatz kommen, eignen sich gut als Werbemittel.
Gezielt online werben
Ohne das Internet kommt heutzutage keine Werbekampagne mehr aus. Die Möglichkeiten dabei sind sehr vielfältig. Zunächst dient die Website des Unternehmens als Basis. Sie kann als eine Art Visitenkarte angesehen werden, die von der potenziellen Kundschaft zuerst aufgesucht wird.
Mit Hilfe von einer guten Suchmaschinenoptimierung und Werbeanzeigen bei Google, kann die Zielgruppe direkt angesprochen werden. Werbeanzeigen bei den sozialen Medien sind günstig und können ebenfalls gezielt eingesetzt werden. So werden nur die Menschen erreicht, die es wirklich sehen sollen.
Dabei spielt das Thema Corporate Identity eine entscheidende Rolle. Es ist die Identität des Unternehmens, die sich im Design, der Unternehmenskultur, der Sprache und dem allgemeinen Image äußert. Der gesamte Auftritt im Netz sollte sich konsequent an der Corporate Identity orientieren.
Soziale Medien nutzen
Die sozialen Medien können von Unternehmen jedoch nicht nur zu Werbezwecken genutzt werden. Mit regulären Postings kann ebenfalls Reichweite generiert werden, indem die Follower über aktuelle interne Geschehnisse oder ähnliches auf dem Laufenden gehalten werden. Auch hier sollten die Firmen stets darauf achten, die Corporate Identity zu wahren.
Dabei sollte der Content, der in den sozialen Medien gepostet wird, stets von einer hohen Qualität sein. Die Follower sollten einen Mehrwert davon haben, sei es Informationen, Unterhaltung oder im Idealfall beides.
Content statt Kommerz
Der Trend geht ohnehin mehr in Richtung Content Marketing. Wer als Unternehmen eine größere Reichweite generieren möchte, sollte auf seiner Website nicht nur Produkte oder Dienstleistungen verkaufen wollen, sondern auch Content mit Mehrwert bieten.
Der beste Weg, um Content Marketing zu betreiben, ist ein eigener Blog, der auf der Website eingebunden wird. Hier können verschiedenste Themen behandelt werden. Wichtig hierbei ist jedoch, dass die Zielgruppe abgeholt wird und sich die Themen im weitesten Sinne irgendwie mit dem Unternehmen in Einklang bringen lassen. Es soll immerhin authentisch bleiben.
Für nachhaltige Zwecke einsetzen
Es gibt jedoch auch abseits der Werbung einige Möglichkeiten, wie Firmen auf sich aufmerksam machen können, beispielsweise, wenn sie sich für einen guten Zweck einsetzen. Nachhaltigkeit ist heutzutage ein wichtiges Thema, für das sich Unternehmen stark machen müssen, und das sollte nach außen kommuniziert werden.
Teilen potenzielle Kundinnen und Kunden gleiche Werte mit dem Unternehmen, ist es wahrscheinlicher, dass sich dessen Bekanntheit erhöht. Denn wenn es gemeinsame Anknüpfpunkte gibt, ist es wahrscheinlicher, dass die besagte potenzielle Kundschaft im Freundeskreis oder der Familie von dem Unternehmen erzählt.
Auch auf Personalebene werben: Employer-Branding
Die Bekanntheit von Betrieben lässt sich mit einem guten Employer-Branding ebenfalls steigern. Herrschen gute Arbeitsbedingungen und ein gesundes Arbeitsklima, wirkt sich das positiv auf die Öffentlichkeit aus. Nicht nur verbessert sich dadurch das Image des Unternehmens, sondern auch die Reichweite wird vergrößert. Die Angestellten reden gerne über Arbeitgebende, die ihnen gute Arbeitsbedingungen bieten.
Auf der anderen Seite werben Unternehmen beim Employer-Branding für sich. Bieten sie faire Konditionen und so manche Extras, spricht das natürlich fürs Unternehmen und mögliche Kundinnen und Kunden werden darauf aufmerksam.
Fazit
Unternehmen haben eine Vielzahl an Möglichkeiten, wie sie ihre Reichweite erhöhen und somit ihre Bekanntheit steigern können. Das hat zudem den Vorteil, dass sich die Bekanntheit in den Verkaufszahlen widerspiegeln kann. Neben klassischen Werbemaßnahmen spielt vor allem das Internet hier eine entscheidende Rolle. Auch die Rolle der Angestellten auf die Reichweite der Firma ist nicht zu unterschätzen.
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