Neue Dax-Vorstände sind digital erfahren

Manager mit digitalem Know-how und Change-Management-Erfahrung sind derzeit gefragt. Viele Unternehmen suchen solche Führungspersönlichkeiten, die die digitale Transformation umsetzen können. Dax-Konzerne bilden da keine Ausnahme: Einer Analyse des Beratungsunternehmens Kienbaum zufolge war rund die Hälfte der zum Jahreswechsel neu berufenen Vorstände in der digitalen Wirtschaft tätig.
Viele personelle Veränderungen in den Führungsgremien
120 personelle Neuigkeiten hat Kienbaum zum Jahreswechsel gezählt: Neuberufungen, Aufstiege, Vertragsverlängerungen oder Kündigungen. Konzernerfahrung ist der Kienbaum-Analyse zufolge bei Neueinstellungen gern gesehen: Darüber verfügen mehr als die Hälfte der neu berufenen oder intern aufgestiegenen Vorstände. Bei den Vorständen, die ihren Vertag verlängert haben, verfügt nur jeder Vierte über Erfahrungen aus einem anderen börsennotierten Unternehmen. Die klassische, gradlinige Schornsteinkarriere wird im Umkehrschluss seltener: Nur noch jeder vierte neue Vorstand ist im gleichen Unternehmen über viele Jahre aufgestiegen.
Nur eine Frau neu im Vorstand
Die Neuigkeiten bei weiblichen Vorständen sind mit neun Veränderungen überschaubar. Nur eine Frau steigt in den Vorstand eines Dax-Konzerns auf, Angela Titzrath bei der Hamburger Hafen und Logistik AG. Margret Suckale von BASF legt ihr Mandat nieder, der weitere Frauen verlängern, vier steigen intern in den Vorstand auf.
io
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