Detecon New-Work-Maßnahmen fördern Mitarbeiterzufriedenheit

Eine höhere Umsetzung von New Work, das heißt von Instrumenten innovativer Arbeitsorganisation, beeinflusst laut Studie von Detecon die Mitarbeiterzufriedenheit positiv. Doch welche weiteren Kennzahlen sind im Detail betroffen?

Neben einer höheren Mitarbeiterzufriedenheit fördert eine höhere Umsetzung von New Work auch die Arbeitgeber-Attraktivität, den Umsatz und eine geringere Mitarbeiterfluktuation. Dies ist ein Ergebnis einer Studie zur Zukunft der Arbeitswelt von Detecon. Zu den New-Work-Maßnahmen zählen beispielsweise eine demokratische Führungskultur, schnelle Entscheidungsprozesse und Creative Workspaces. Konkret ergab sich für Unternehmen, die New-Work-Tools anwenden, eine dreimal höhere Chance, ein attraktiver Arbeitgeber zu sein.

Selbstbestimmte Projektarbeit steht hoch im Kurs

Die Studie erhob auch Wunsch und Zustand der Umsetzung von zwölf verschiedenen New-Work-Instrumenten. Besonders starke Differenzen zwischen Wunsch und Wirklichkeit bestehen laut Auswertung hinsichtlich der Maßnahmen "Mitarbeiterbeteiligung an der Strategieentwicklung", "Arbeitszeit für selbstbestimmte Projektarbeit" und "flexibler Wechsel zwischen Führungs- und Fachkarrieren". Die von den befragten Mitarbeitern mit Abstand meistgewünschten Instrumente sind "Flexible Arbeitszeiten" und "Schnelle Entscheidungsprozesse". Flexible Arbeitszeiten haben sich den Studienergebnissen nach in der Praxis relativ weit durchgesetzt.

Mitarbeiter übernehmen gern Verantwortung

Als größte Barrieren für New Work sehen die Befragten die Geschäftsführung, Führungskräfte und finanzielle Ressourcen an. Mit Abstrichen folgen die Unternehmenskultur und Einstellung der Mitarbeiter. Die wichtigsten, leistungsfördernden Aspekte, die sich die Befragten von einer idealen Führungskraft wünschen, sind die Übertragung von hoher Verantwortung (22 Prozent), Förderung der fachlichen Entwicklung (14 Prozent) und die Selbstbestimmung, wie und wo Aufgaben erledigt werden (13 Prozent).

Die Studienteilnehmer sollten auch den Einsatz von New Work in unterschiedlichen Unternehmenssituationen wie Kreativität, Stabilität und Krise beurteilen: Als wichtigste Maßnahme in allen drei Szenarien wurden "schnelle Entscheidungsprozesse" erachtet. Darüber hinaus wurden im kreativen Umfeld vor allem "Freiraum und Entfaltungsmöglichkeiten", in stabilen Situationen die "Flexibilisierung von Arbeitsbedingungen" und in der Krise der Ausbau einer "demokratischen Führungskultur" mit Einbezug der Mitarbeiter gewünscht.

Firmen, die New Work anwenden, haben eine dreimal höhere Chance, ein attraktiver Arbeitgeber zu sein (Bild: Detecon)
Firmen, die New Work anwenden, haben eine dreimal höhere Chance, ein attraktiver Arbeitgeber zu sein (Bild: Detecon)

Zur Studie:

Die Untersuchung zur Zukunft der Arbeitswelt mit dem Titel "Ich war noch niemals in New Work" wurde von Detecon in Zusammenarbeit mit dem Institut HR|Impulsgeber und der DHBW Baden-Württemberg durchgeführt. Es wurden dafür 128 Mitarbeiter und Führungskräfte befragt.

mr

 

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