Deloitte-Studie Trotz Innovationen schlecht vorbereitet

Deloitte hat mehr als 150 Chefs und Top-Manager aus allen Sektoren befragt, die im Bereich Innovationen das Sagen haben. Demnach, und das ist die positive Nachricht, steigen die Ausgaben für neue Technologien und Verfahren in den nächsten Jahren um jeweils 2,7 Prozent an, das ist ein Plus auf dann 175 Mrd. Euro bis 2019. Trotz dieser Summen begegnete den Interviewern von Deloitte aber viel Skepsis: Die Hälfte der befragten Manager fühlt sich gerade einmal "ausreichend“ für die Zukunft gerüstet.
Verunsicherung
"Die Digitalisierung stellt viele bisherige Innovationsstrategien auf den Kopf", erklärt Nicolai Andersen, Leiter Innovation in EMEA bei Deloitte. Während sich insgesamt nur ein Drittel der Befragten gut vorbereitet auf die Zukunft wähnt, zeigen sich bei Unternehmen verschiedener Größenordnung und Branchen durchaus Differenzierungen: So glaubt sich der Mittelstand optimaler aufgestellt als Konzerne. Finanzdienstleister und Technologiefirmen stehen indes besser da als die meisten anderen Industrien.
Big Data, Cloud und IoT
Es sind vor allem die Themen Big-Data-Analysen, Cloud Computing und Internet of Things, die den Unternehmen auf den Nägeln brennen. Weniger wichtig sind laut Studie Automatisierung, Crowdsourcing und Blockchain-Anwendungen. Gerade beim IoT und Machine Learning besteht das höchste Implementierungspotenzial.
Im Rahmen der "Innovation Survey 2017" befragte Deloitte mehr als 150 Chief Innovation Officers und Top-Manager aus allen Sektoren im Bereich Innovation.
ts
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