Deloitte Analyse Werte der Bundesliga-Clubs steigen

Die Einnahmen durch neue TV-Verträge bringen ein Plus von 37 Prozent und lassen die Unternehmenswerte der Bundesliga-Clubs in der Saison 2017/18 ebenfalls steigen. Das ergab eine Analyse von Deloitte.

 

In der Saison 2016/17 betrugen die Erlöse aus beiden Bundesligen noch etwas über 865 Millionen Euro. In der kommenden Spielzeit sind es fast 1,2 Milliarden Euro. Das Wachstum von über 320 Millionen Euro resultiert aus den neuen Medienverträgen und aus dem neuen Verteilungsschlüssel. Das hat positive Auswirkungen auf die Unternehmenswerte der Clubs der 1. und 2. Bundesliga. Diese beziffern die Experten von Deloitte auf ein Wachstum von 825 Millionen Euro über alle Clubs hinweg. Betrachtet man nur den direkten Effekt aus den neuen Medienverträgen, generiert die 1. Bundesliga ein Wachstum von über 715 Millionen Euro, die 2. Bundesliga steuert rund 110 Millionen Euro bei.

Der Anstieg aus den Medienerlösen führt der Analyse zufolge rein rechnerisch zum größten Zuwachs bei Borussia Mönchengladbach, dahinter folgt Borussia Dortmund. Bei Mönchengladbach würde der Anstieg im Unternehmenswert bei knapp 60 Millionen Euro liegen, der BVB hätte einen Zuwachs von rund 55 Millionen Euro. Beim FC Bayern München gäbe es ein Plus von etwa 43 Millionen Euro. Beim jüngsten Mitglied der Bundesliga – RB Leipzig – würde die Wertsteigerung etwa 15 Millionen Euro betragen. Auch die Clubs der 2. Liga profitieren, der bestplatzierte Club käme auf eine Steigerung des Unternehmenswertes von über 13 Millionen Euro, der letztplatzierte bekäme noch knapp 3 Millionen Euro.

io

 

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