Consulting-Lexikon für die Unternehmensberatung


Change Management Consulting

Change Management ist der englischsprachige Begriff für Veränderungsmanagement, was wiederum ein Teilgebiet des allgmeinen Managements ist. Hierunter lassen sich grundsätzlich alle Aufgaben, Maßnahmen und Tätigkeiten zusammenfassen, die eine umfassende und meist bereichs- wie auch konzeptübergreifende Veränderung für ein Unternehmen mit sich bringen. Die Anpassung von Unternehmensstrategie sowie damit einhergehend auch deren Strukturen an sich verändernde oder bereits veränderte Rahmenbedingungen begleitet das Change Management Consulting.

Ziel des Change Management Consulting ist die Veränderung von Strategien, Strukturen, Prozessen oder gar menschlichen Verhaltensweisen zur Verbesserung der unternehmerischen Situation. Klar abzugrenzen ist sie hierbei von der Änderung an Produkten. Damit beschäftigt sich vor allen Dingen das Änderungswesen.

Change Management: Vom Sonderfall zur Regelerscheinung

Die Veränderung einer Unternehmensstrategie galt lange als ein Sonderfall, wurde aber durch die Globalisierung immer öfters zur Regelerscheinung, wodurch auch die das Change Management Consulting wuchs. Heute zählt die Verwaltung und Begleitung beinahe jedes Veränderungsprozesses zum Change Management und kann dadurch durch externe wie auch interne Change Management Consultants betreut oder begleitet wird.

Gleichzeitig wuchsen aber auch die Anforderungen an die Change Manager. Durch die ständigen Veränderungen müssen sie in der Lage sein, Unternehmen, ihre Strukturen und auch die sozialen Implikationen schnell zu erfassen und anhand der sich verändernden Rahmenbedingungen eine effektive und zugleich sozial verträgliche Strategie entwickeln.

Vier Verfahren mit unterschiedlichem Zweck

Das moderne Change Management geht daher oft auch über die Verbesserung der unternehmerischen Position hinaus. So gibt es vier grundlegend wichtige Ansätze, die je einem anderen Zweck zuzuordnen sind. Für die klassische Ausrichtung an eine Strategie gilt nach wie vor der Ansatz der Unternehmensberatung. Soll es wiederum darum gehen, die Betroffenen an der Veränderung und der zukünftigen Ausrichtung zu beteiligen, bietet sich die Organisationsentwicklung an. Die systemische Beratung wiederum hat die Selbststabilisierung von Systemen zum Zweck. Zudem gibt es gerade beim Sondieren besonders komplexer Situationen den Ansatz der Iterativen Beratung. Je nach Bedarf werden diese Ansätze kombiniert.

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