Unternehmensberatungen M&A Beratung
M+A-Beratung gesucht? Mergers and Aquisitions-Beratungen in Deutschland
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Wofür steht M+A?
M+A ist die Abkürzung für Mergers & Acquisitions und dient als Überbegriff für Transaktionen in verschiedenen Unternehmensbereichen. Das englische Wort „(to) merge“ bedeutet „zusammenführen“ und bezeichnet Unternehmenszusammenführungen. Unter dem Wort „aquisition“ (eng. für Erwerb) versteht man Unternehmenseinkäufe. Allerdings geht es bei M+A nicht nur um Unternehmenszusammenführungen bzw. -einkäufe, sondern es umfasst noch andere Themengebiete.
M+A ist involviert, wenn es um folgende Themen geht:
- Unternehmenskäufe
- Betriebsübergänge
- Fusionen von Unternehmen
- Fremdfinanzierte Übernahmen
- Unternehmenskooperationen
Bedeutend sind außerdem Unterkategorien des „corporate restructuring“, zu dem
- Out-/ Insourcing
- Spin-offs
- Carve-outs
gehören.
Zu M+A Service gehören aber auch Dienstleistungen, wie:
- Steuerberatung
- Rechtsanwälte
- Unternehmensberatung
- Wirtschaftsprüfung
- Investment-Banking.
Im Investment-Banking zählt Mergers & Acquisitions zum Teilbereich der Corporate Finance. Lässt man alle Teilleistungen von anderen Beteiligten, wie den Anwaltskanzleien weg, so versteht man unter Mergers & Acquisition „den Prozess und das Ergebnis des strategisch motivierten Kaufs bzw. Zusammenschlusses von Unternehmen oder Unternehmensteilen und deren anschließender Integration oder Weitenveräußerung“.
Warum ist M+A überhaupt von Bedeutung?
Jedes Unternehmen hat das Ziel, die eigene Existenz zu sichern und darüber hinaus zu wachsen. Dabei unterscheidet man zwischen internem Wachstum und externem Wachstum: Internes Wachstum in Form von Umsatzsteigerung, welches jedoch nur begrenzt realisierbar ist. Bei externem Wachstum hingegen können wesentlich größere Wachstumserfolge durch beispielsweise Unternehmenskäufen, Fusionen oder sonstigen Transaktionen erzielt werden. So können bei einem Zusammenschluss von Unternehmen signifikant der Umsatz und die Marktanteile, sowie die Marktmacht und logischerweise auch die Betriebsgröße erhöht werden.
Welche Vorteile ergeben sich aus M+A?
Die Beweggründe, weshalb zwei Unternehmen durch einen Kauf zusammengeführt werden, beziehungsweise sich zusammentun, sind ganz unterschiedlich. Jedoch ist sowohl der Kauf als auch der Zusammenschluss jeweils mit Herausforderungen jeglicher Art verbunden, insbesondere für das Management. Um diese Herausforderungen so gering wie möglich zu halten, ist eine rechtzeitige Vorbereitung und Planung sowie ein gut ausgearbeitetes und klar strukturiertes Konzept nötig, das zügig integriert werden kann.
Neue Märkte erschließen
Wenn sich zwei Unternehmen aus unterschiedlichen Regionen oder auch mit verschiedenen Kundengruppen zusammenschließen, können neue Märkte und auch neue Kundengruppen erschlossen werden.
Produktpalette erweitern
Ein weiterer positiver Effekt bei einer M+A ist, dass sich durch die Zusammenlegung vorhandenen Produkt- beziehungsweise Dienstleistungsangebote zweier Unternehmen automatisch eine breiter gefächerte Produktpalette entsteht und somit mehr Kunden angesprochen werden können. Oder sich im Optimalfall daraus sogar ein Full-Service-Anbieter ergibt.
Know-how erwerben
Egal ob es um neue Produkte, Dienstleistungen oder Softwares geht - man kann durch die unterschiedliche Arbeitsweise zweier Unternehmen sein Wissen erweitern und neues Know-how erwerben.
Rationalisierungspotenziale erschließen
Durch Einsparung von Doppelarbeit, Vermeidung von hohen Kosten für Entwicklung und Forschung sowie durch das Aushandeln besserer Konditionen bei Lieferanten, können Rationalisierungspotenziale erschlossen und dabei Gebrauch von Economies of Scale gemacht werden.
Wettbewerbsdruck verringern
Wenn sich beispielsweise ein Unternehmen mit einem Konkurrenzunternehmen zusammenschließt und die Konkurrenz somit vom Markt verschwindet, kann man mit einer Fusion automatisch den Wettbewerbsdruck verringern.
M&A Deal - Wie läuft eine Unternehmenstransaktion ab?
Bevor ein Unternehmen ein anderes Unternehmen kauft, beziehungsweise beide fusionieren, ist der erste Schritt die Beurteilung des strategischen Fits. Es muss sichergestellt werden, ob das erwerbende und das erworbene Unternehmen zusammenpassen. Wie könnte die Kooperation aussehen und welche Wechselwirkungen wird es geben? Diese Fragen und Aspekte werden noch vor dem eigentlichen Prozess gestellt. Die Tiefe der Analyse ist zu diesem Zeitpunkt noch nicht allzu hoch, da die Informationslage noch nicht gänzlich beleuchtet ist. Wenn allerdings das erste Angebot abgegeben wurde, geht der eigentliche M&A Prozess los.
Der Ablauf eines M&A-Deals erfolgt typischerweise in drei Phasen: Vorbereitung – Transaktion – Integration.
Vorbereitungsphase bei M+A
In der Vorbereitungsphase geht es zunächst darum, die Ziele, Strategien und Kernkompetenzen eines Unternehmens zu identifizieren. Denn erst dann kann die M+A-Beratung die Initiative ergreifen und sich auf die Suche nach einem passenden Partner beziehungsweise einem zu kaufenden Unternehmen machen. Da durch eine Fusion nicht nur Chancen, sondern auch Risiken entstehen können, sollte die M+A Beratung im Vorhinein die Stärken und Schwächen analysieren.
Diese Analyse bietet dann die Basis für das Profil eines potenziellen Kandidaten für die Fusion/ Übernahme. Wurde die Analyse gründlich durchgeführt, ist meistens schon schnell klar, welches Unternehmen sich als Partner oder als Übernahmekandidat eignet. Allerdings kann es auch passieren, dass die Suche sich etwas schwieriger gestaltet, weil das Wunschunternehmen das andere Unternehmen strategisch optimal ergänzen soll. Sobald man den optimalen Partner gefunden hat, ist die Vorbereitungsphase auch schon vorbei und geht zum nächsten Schritt über: Die Transaktionsphase.
Transaktionsphase bei M+A
Sobald die Kontaktaufnahme erfolgt ist, ist der Beginn der Transaktion offiziell. Bevor es losgeht, wird zunächst eine Geheimhaltungsvereinbarung unterschrieben. Dies geschieht nur dann, wenn der potenzielle Partner überhaupt an Gesprächen Interesse zeigt. Ist dies der Fall, beginnt die Planung der Verhandlungsstrategie und -taktik.
In einem ersten Verhandlungsgespräch sollte die Frage geklärt werden, ob es ein geteiltes Interesse an einer Übernahme oder einem Zusammenschluss gibt. Sollte dies nicht der Fall sein, kann das initiierende Unternehmen abwägen, ob es eine „feindliche Übernahme“ riskieren soll. Sind sich aber beide Unternehmen einig, so kann die Detailprüfung beginnen und auch Details verhandelt werden. Die sogenannte Due Dilligence, also die detaillierte Prüfung eines Übernahmekandidaten dient dem Zwecke, mögliche Risiken zu identifizieren:
- Gibt es rechtliche Risiken, wie beispielsweise laufende Gerichtsverfahren?
- Wie sieht es mit finanziellen Risiken in Form von Steuerlasten aus?
- Welche technischen Risiken können auftreten? Gibt es veraltete Anlagen?
Integrationsphase bei M+A
In dieser Phase geht es hauptsächlich um die organisatorische und kulturelle Integration beider Unternehmen. Das Management steht vor der Herausforderung, zu beweisen, dass die anfangs formulierten Ziele erreicht werden. Außerdem müssen Wege gefunden werden, wie man Prozesse, Produkte, Technologien und natürlich auch die Arbeitskräfte zusammenführen kann. Daraus ergeben sich folgende Aufgaben und Herausforderungen:
- Einrichtung und Abgrenzung von Verantwortungsbereichen
- Erschaffung einer neuen Unternehmenskultur
- Entwicklung von Organigrammen
- Bereinigung des Produkt-Portfolios
- Neuplanung von Prozessen
- Zusammenführung bzw. Abgrenzung von Marken
- Förderung der Zusammenarbeit unter den Beschäftigten
Die Kehrseite der Medaille ist, dass es durch einen Zusammenschluss zweier Unternehmen auch zur Entlassung von Personal kommen kann. Welche Maßnahmen jedoch letztendlich ergriffen werden, hängt ganz von der Fusion/ Übernahme ab: Wenn nur die finanzielle Beteiligung eine Rolle spielt, können die Prozesse, die Struktur und Unternehmenskultur beibehalten werden. Wenn beide Unternehmen fusioniert werden sollen, müssen alle Aspekte der Organisation neugestaltet werden.
Wie man die M+A-Phasen gut bewältigt
Insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) können von Mergers & Aquisition profitieren. Entscheidend ist beim M+A-Prozess jedoch immer eine geplante und zielgerichtete Vorgehensweise, bei der folgende Aufgaben berücksichtigt werden sollten:
- Potenzielle Übernahme- oder Fusions-Kandidaten sorgfältig auswählen
- Gemeinsam mit dem Partner strategische Vorteile und Stärken herausarbeiten
- Unternehmenswerte sachgerecht bewerten und diese auch bei der Verhandlung und der Vertragsgestaltung beachten
- Mitarbeiter aus beiden Unternehmen auswählen, die sich um alle organisatorischen und kulturellen Aspekte der Zusammenführung kümmern
- Mitarbeiter*innen Sicherheit geben und offen kommunizieren
- Genügend Zeit einplanen, damit sich alle Angestellten umgewöhnen können
- Verantwortungsbereiche und Prozesse neugestalten und aufeinander abstimmen
Mögliche Probleme & Fehler bei den einzelnen M+A-Phasen
Oft passieren Fehler in den drei Phasen des M+A-Prozesses, weil sich die Unternehmen ausschließlich auf die Transaktionsphase konzentrieren und dabei die Vorbereitungs- und Integrationsphase zu kurz kommen. Für die Transaktionsphase werden meist erfahrene Investmentbanker oder M+A-Beratungen beauftragt, die dann die Verhandlungen führen, alle Details für den Kauf bzw. Zusammenschluss prüfen und den Kaufpreis festlegen.
Fehler in der Vorbereitungsphase und der Integrationsphase
Diese Phasen sind, wie gesagt, besonders fehleranfällig. Beispielsweise werden potenzielle Risiken der Übernahme im Vorhinein nicht realistisch beurteilt oder Ziele und Strategien nicht genau herauskristallisiert. Ein anderes Problem kann auch sein, dass Kandidaten gewählt werden, deren Profil nicht genau mit dem eigenen Unternehmen übereinstimmt.
In der Integrationsphase oftmals das Beharrungsvermögen der beiden unterschiedlichen Unternehmenskulturen unterschätzt und es können Probleme bei der technischen Prozessintegration entstehen. Natürlich kann es auch vorkommen, dass einzelne Abteilungen sich dem Wandel in den Weg stellen.
All diese Hindernisse und Probleme haben zur Folge, dass die Ziele des M+A und die eigentlich positiven wirtschaftlichen Effekte nicht erzielt werden.
Auf was sollte man bei der Wahl eines M+A-Beraters achten?
Ein M+A-Berater spricht in der Regel nur eine begrenzte Anzahl von möglichen Käufern an, die er/ sie im Vorhinein mit dem verkaufendem Unternehmen abgestimmt hat. Deshalb gehört Diskretion zu einer wichtigen Eigenschaft für M+A-Consultants. Dadurch reduziert man das Risiko, dass die Verkaufsabsicht im Markt oder in der Branche bekannt wird. Oftmals müssen mehrere M+A-Berater/innen bei einem Kunden "pitchen", also sich kurz vorstellen und präsentieren. Dabei sollte man dann als beauftragendes Unternehmen auf folgende Aspekte achten:
Fachliche Kompetenz
Neben der M+A-Erfahrung zählt auch das Verständnis des Geschäftsmodells zu der fachlichen Kompetenz eines M+A-Beraters.
Persönliche Kompetenz
Als Unternehmer/in sollte man sich fragen, ob man auch wirklich von der Kompetenz und der Erfahrung des potenziellen M+A-Consultants überzeugt ist. Man sollte auf jeden Fall Vertrauen in den/ die M+A-Berater/in haben und auch die persönliche Chemie sollte stimmen.
Kommunikation und Prozessablauf
In einem Erstgespräch ist es sinnvoll, den Prozessablauf zu besprechen. Der/die Unternehmer/in sollte ein klares Bild davon bekommen, wie der/die M+A-Berater/in den gesamten Verkaufsprozess gestalten wird.
Wirtschaftliche Interessen
Für manche Auftraggeber ist es wichtig, dass der M+A-Berater beziehungsweise die M+A-Beraterin keinen Interessenskonflikt hat. Solche Interessenskonflikte können beispielsweise aufkommen, wenn Tochtergesellschaften von Banken etc. beauftragt werden. Von Vorteil sind dort unabhängige Berater, die nämlich keine wirtschaftlichen Interessen haben, die Einfluss auf den Verkaufsprozess nehmen könnten.

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